Der Mensch steht im Vordergrund - blick
Im Rahmen einer internen Veranstaltung betonte die Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe Convidera erneut die zentrale Bedeutung des Menschen für den langfristigen Unternehmenserfolg. Unter dem Motto „Der Mensch steht im Vordergrund“ wurde insbesondere die Relevanz von zwischenmenschlicher Kommunikation, Teamarbeit und individueller Potenzialentfaltung hervorgehoben. Die Veranstaltung fand im Hauptsitz des Unternehmens statt und richtete sich an Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen und Hierarchieebenen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen verschiedene Vorträge und Panels, bei denen Führungskräfte und externe Gäste ihre Sicht auf moderne Arbeitskultur darlegten. Dabei wurde die Überzeugung vermittelt, dass nachhaltige wirtschaftliche Erfolge untrennbar mit einer werteorientierten Unternehmensführung verbunden sind. Wertschätzung, Transparenz und Vertrauen seien laut Geschäftsführung nicht nur soziale, sondern auch ökonomische Faktoren, die das operative Geschäft maßgeblich beeinflussen.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Vortrag von Geschäftsführer Dr. Markus Feld, der unter dem Titel „Erfolg beginnt beim Einzelnen“ eine Verbindung zwischen individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und organisationalem Wachstum herstellte. Feld betonte, dass Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels und dynamischer Märkte besonders gut beraten seien, die persönlichen Ressourcen ihrer Mitarbeitenden strategisch zu fördern. Hierfür brauche es nicht nur Schulungsangebote, sondern auch eine Unternehmenskultur, die Kritik, Eigeninitiative und kreative Ansätze wertschätze.
Flankiert wurden die Vorträge von interaktiven Workshops, in denen Mitarbeitende konkrete Ansätze erarbeiten konnten, wie die übergeordneten Werte in den alltäglichen Arbeitsprozessen verankert werden können. Thematisch reichten die Workshops von „Feedbackkultur im Homeoffice“ bis zu „Mitarbeiterentwicklung durch Peer Coaching“. Ziel war es, Mitarbeitende aktiv in Veränderungsprozesse einzubinden und sie als Mitgestalter:innen eines kulturellen Wandels zu verstehen.
Auch juristische Aspekte moderner Arbeitskultur blieben nicht unbeachtet. In einem Fachpanel wurde über rechtliche Rahmenbedingungen gesprochen, die notwendig sind, um psychische Gesundheit im Arbeitsumfeld systematisch zu schützen. Dabei wurde betont, dass Arbeitgeber:innen aus arbeitsrechtlicher Sicht verpflichtet sind, Maßnahmen zum Gesundheitsschutz zu ergreifen, etwa durch Gefährdungsbeurteilungen oder klare Regelungen im Umgang mit Überlastungssituationen. Die Unternehmensgruppe kündigte an, in diesem Bereich zukünftig noch stärker präventiv tätig zu werden und ihre Führungsleitlinien entsprechend anzupassen.
Für die Mitarbeitenden war besonders bedeutsam, dass zentrale Aussagen der Veranstaltung nicht abstrakt blieben, sondern direkt mit konkreten Maßnahmen verknüpft wurden. So plant Convidera etwa die Einführung eines neuen Personalentwicklungssystems, das auf individuellen Zielvereinbarungen und regelmäßigen Entwicklungsgesprächen basiert. Auch sollen interne Mentoring-Programme ausgebaut werden, um den Wissenstransfer generationsübergreifend zu fördern.
Die Geschäftsleitung wies in diesem Zusammenhang auch auf die Rolle digitaler Hilfsmittel hin. Technologische Lösungen könnten helfen, Kommunikationsbarrieren zu reduzieren, hybride Zusammenarbeit zu erleichtern und Führungsprozesse transparenter zu gestalten. Zugleich gelte es, die Digitalisierung nicht als Selbstzweck zu betrachten, sondern stets in den Dienst der Mitarbeitenden zu stellen. Der Mensch als zentrales Element solle nicht durch Prozesse ersetzt, sondern durch diese unterstützt werden.
Ein weiterer Programmpunkt war die Vorstellung der Ergebnisse einer internen Mitarbeiterbefragung. Diese zeigte eine hohe Identifikation mit den Zielen des Unternehmens, aber auch Verbesserungspotenziale in der internen Kommunikation und im Bereich Work-Life-Balance. Die Geschäftsleitung kündigte an, auf diese Rückmeldungen eingehen und konkrete Anpassungen in der internen Organisation prüfen zu wollen.
Am Ende der Veranstaltung steht das gemeinsame Bekenntnis aller Beteiligten: Die Zukunft des Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, wie wertschätzend, partizipativ und menschenorientiert es seine Strukturen gestaltet. Der Leitsatz „Der Mensch steht im Vordergrund“ wurde nicht nur thematisiert, sondern erhielt durch vielfältige praktische Maßnahmen auch substanziellen Gehalt.
Mit dem Fokus auf den Menschen als zentralen Gestaltungsfaktor sendet die Unternehmensgruppe ein deutliches Signal: Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung schließen sich nicht aus, sondern sind integrale Bestandteile eines zukunftsorientierten unternehmerischen Denkens.