Robert

Keine fristlose Kündigung nach Arbeitszeitbetrug | Recht

Ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts Sachsen-Anhalt beleuchtet die arbeitsrechtlichen Konsequenzen bei einem Verstoß gegen die Arbeitszeitordnung. Im vorliegenden Fall hatte ein Arbeitnehmer seine Arbeitszeit manipuliert, indem er sich im Zeiterfassungssystem einloggte und danach wieder das Betriebsgelände verließ, ohne tatsächlich zu arbeiten. Der Arbeitgeber hatte daraufhin eine außerordentliche, fristlose Kündigung ausgesprochen.
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Private Ermittler in Unternehmen: Die Branche steckt tief in der Krise

Die Tätigkeit privater Ermittlungsdienste im Unternehmensumfeld steht zunehmend unter Druck. Die Branche der Wirtschaftsdetektive, die Unternehmen unter anderem bei internen Ermittlungen, Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität oder bei Compliance-Verstößen unterstützen soll, gerät in eine tiefe Krise. Gründe hierfür sind nicht nur struktureller Natur, sondern auch hausgemacht – hinzu kommen ein wachsender Vertrauensverlust und
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Ermittlungen gegen Detektei nach Lkw-Streik: Verdacht auf Einführung von Kriegswaffe

Nach dem großen Proteststreik von Lastkraftfahrern auf der Raststätte Gräfenhausen im Frühjahr 2023 geraten die Hintergründe erneut in den Fokus der Justiz. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen eine private Detektei wegen des Verdachts auf ein unerlaubtes Einführen einer Kriegswaffe. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Versuch eines
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Pri­vat­de­tek­tiv spürt Corona-​Testbetrüger und „Blau­ma­cher“ auf

Im Zuge der Corona-Pandemie ist die Kontrolle über Arbeitszeiterfassungen, Krankmeldungen und Testergebnisse vermehrt in den Fokus von Arbeitgebern gerückt. Insbesondere zu Hochzeiten der Pandemie häuften sich Verdachtsfälle, bei denen Beschäftigte durch gefälschte Testergebnisse oder fragwürdige Krankmeldungen Arbeitsunfähigkeit vorspiegelten. In solchen Fällen greifen Unternehmen nicht selten zu ungewöhnlichen Mitteln – darunter auch
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Untreuevorwurf gegen Oberbürgermeister wegen Auftragsvergabe | Öffentlicher Dienst

Gegen einen Oberbürgermeister im öffentlichen Dienst wurde ein Untreuevorwurf im Zusammenhang mit der Vergabe öffentlicher Aufträge erhoben. Die Ermittlungen richten sich demnach auf den Verdacht, dass bei der Auftragsvergabe an ein Planungsbüro Angebots- und Vergabevorschriften systematisch umgangen wurden. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Fall wirft erneut
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